VERNISSAGE

28.6.2025 um 19 Uhr 

FINISSAGE

24.8.2025 um 11 Uhr 
mit Künstler:innengespräch 

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Young Artist in Residence 2025

Objekte | Skulpturen | Malerei | Video | Installationen

Junge Künstler

Der Titel spielt auf mehreren Ebenen mit der Tatsache wie junge KünstlerInnen tradierte Plätze in der Kunst und Gesellschaft verantwortungsvoll übernehmen.
Die Künstler:innen sind:
alintschick, Liron Baum, DIKEN, Aurelia Maurer und Sanna Sand

Die Künstler:innen:
alintschick:
Arbeitstitel:not not a knot
Die Arbeit „not not a knot“ (nicht nicht ein Knoten) ist ein von der Decke hängendes Objekt, dessen Raum extra dafür zugeschnitten wurde. Dabei bleibt offen, wie alles zusammenhängt und was zuerst da war: der Raum oder das Objekt?
alintschick, (*2000 in Heidenheim an der Brenz), lebt und arbeitet in Stuttgart. Seit 2020 studiert sie Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. 
Künstlerisch beschäftigt sie sich viel mit Fleischlichkeit, Menschlichkeit und der Frage was die Zukunft mit sich bringt.  Hierfür nutzt alintschick verschiedenste Medien.

Liron Baum:
"Ich zeichnete schon, ehe ich in die Schule kam und habe seitdem nie mehr mit dem Malen und Zeichnen aufgehört.
2020 habe ich einen Koffer mit Ölfarben bekommen - seitdem male ich Landschaften in Öl
2023 absolvierte ich drei Praktika im künstlerischen Bereich: Eine Woche bei einer Restauratorin, zwei Wochen beim Steinmetz und drei Wochen im Kunstmuseum Heidenheim.
2024 erhielt ich mit 16 Jahren den Roland Riegger Preis, der zur Förderung junger Künstler dient.

Ich will Abitur machen und danach Kunst studieren.
Ich beschäftige mich viel mit der Stimmung, die bei einem Gemälde durch Farben und Motivwahl beim Betrachter entsteht. Dabei male ich hauptsächlich Landschaften, einerseits, weil die Natur viele verschiedene Stimmungsbilder schafft und andererseits, weil mich der Umstand interessiert, dass der größte Teil der uns umgebenden Natur bereits vom Menschen verändert wurde."

DIKEN:
geb. In Giengen
Die Arbeit „Çoçuklar“ (Türkisch für „Kinder“) ist ein aus über 150 kurzen Videoclips zusammengeschnittener Film, der einen intimen Einblick in das damalige Leben der Kinder im Stadtteil „Memminger Wanne“ in Giengen an der Brenz gewährt. Aufgenommen wurden die Videos von meinem älteren Bruder im Zeitraum 2011-2013.
DIKEN, auch bekannt als Fatih Cimdiken (*2000 in Heidenheim an der Brenz), lebt und arbeitet in Berlin und Stuttgart. Zunächst studierte er von 2019 bis 2024 Bildende Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und seit 2024 an der Universität der Künste in Berlin. 
Künstlerisch beschäftigt er sich viel mit Kindheitsarchiven, -erinnerungen und existenziellen Fragen. Hierfür nutzt DIKEN Medien wie Fotografie, Video, Sound, Kostüm und Performance. 

Aurelia Maurer:
Sie arbeitet an einer Plastik, die schließlich als Mobile platziert wird.
Sie kommt aus dem Landkreis Heidenheim und ist stark engagiert im Kollektiv Whild Stage. 

Sanna Sand:
Performance Artist, Filmemacherin, aka Sandy J, nicht zuletzt Kunstpädagogin
Arbeitsgebiet für die Ausstellung grob umschrieben: Beziehungen, Relation, Gefangen, Käfig.